Montag, 28. September 2009

Delayed

Jetzt bin ich nun endlich in Reading angekommen. Es läuft ja immer alles anders als geplant. Mein Flug sollte gestern eigentlich um 15.00 Uhr von Dortmund starten. Allerdings konnten wir schon beim Betreten des Flughafens sehen, dass er eine Stunde Verspätung hat. Letztendlich wurden daraus 3 Stunden Verspätung und deshalb sind wir erst um 17.50 Uhr in Dortmund gestartet. Netterweise hat EasyJet Voucher verteilt, so dass wir zumindest etwas zu Trinken und zu Essen im Shop am Flughafen kaufen konnten.

Abreise in Hamm:


Beim Gepäck gab es natürlich auch Probleme, denn ich hatte leider 1,9kg zu viel im Koffer. Ich musste dann mindestens 1kg auspacken und im Handgepäck transportieren. Das soll mal jemand verstehen, denn ob das Kilo nun in meinem Handgepäck oder in meinem Koffer ist, ist doch eigentlich egal, denn es fliegt doch eh mit...na ja, mein Handgepäck war dann gefühlt genauso schwer wie mein Koffer. Leider habe ich dann beim Umpacken vom Koffer ins Handgepcäk nicht daran gedacht, dass in meinem Etui eine Schere ist. Somit musste ich dann erstmal bei der Sicherheitskontrolle mein ganzes Handgepäck nach der Schere durchsuchen. Ich durfte sie aber am Ende sogar mitnehmen.

Endlich in London angekommen ging dann der große Marathon mit den Öffentlichen nach Reading los. Erst mit dem Bus vom Flughafen zur Station und von dort aus weiter nach London rein. Vom Bahnhof St. Pancras musste ich dann mit der U-Bahn weiter nach Paddington fahren um dort dann in den Zug nach Reading zu steigen. Dieser hatte dann aber auch noch Verspätung und zu allem Übe
rfluss habe ich auch noch einen Zug gewählt, der in jedem Kaff hält. Der Zug auf meinem Reiseplan brauchte nur 34 Minuten. Dieser allerdings über 1 Stunde. In Reading habe ich dann vom Bahnhof ein Taxi zum Wohnheim genommen. Um 21.20 Uhr war ich dann endlich dort und wurde auch gleich von Svenja (einer anderen Deutschen die auch hier wohnt und die ich schon vorher dank StudiVZ kennengelernt habe) begrüßt. Sie hatte auch gestern zum Glück schon eingekauft und hat mir angeboten etwas bei ihr zu essen. Dieses Angebot habe ich gerne angenommen, denn ich war total ausgehungert. Hiermit noch mal ein RIESIGES DANKE an Svenja für die Gastfreundschaft!!!

Mein Zimmer hier im Wohnheim ist wirklich in Ordnung. Es ist sauber und ordentlich. Man kann zwar Gebrauchsspuren von ehemaligen Studenten erkennen, aber ich denke, dass ich mich hier sehr wohl fühlen werde. Viel mehr als mein Zimmer habe ich allerdings noch nicht gesehen, denn es war ja schon dunkel gestern Abend. Das werde ich dann heute mal ändern und mich gleich mal auf Erkund
ungstour begeben.

Ich konnte auch in der letzten Nacht kaum schlafen, weil ich seit Samstag auch noch eine tolle Erkältung mit mir herumschleppe und leider kaum Luft bekommen habe. Somit war meine Nacht heute morgen um 6.00 Uhr vorbei.

Nun bin ich aber richtig gespannt auf meine erste Uni Woche hier und mache mich nun auf den Weg zum Campus.

Mein Zimmer in Sherfield Hall:















Der Ausblick aus meinem Zimmer:














Das Wohnheim von Außen:



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